Sinuslift

Implantologen wenden den Sinuslift an, um vor einer Implantation das Knochenlager im Oberkiefer zur Aufnahme eines Zahnimplantats zu vergrößern.

Dabei wird die Kieferhöhle geöffnet und die auskleidende Schleimhaut (Schneider’sche Membran) mit feinsten chirurgischen Instrumenten etwas angehoben. Der dadurch entstehende Hohlraum wird mit köpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial gefüllt, um ein festes Implantatbett zu schaffen.

Abhängig vom klinischen und röntgenologischen Befund kann diese Methode bei leichten Fällen während der Zahnimplantation und bei höherem Knochenbedarf vor dem implantologischen Eingriff stattfinden.

  1. Öffnung der Kieferhöhle, Schneider’sche Membran kleidet die Kieferhöhle aus.
  2. Die Schneider’sche Membran wird vorsichtig angehoben und verschoben.
  3. Knochenersatzmaterial wird eingefügt, die Implantation findet hier im selben Eingriff statt.
  4. Das Implantat findet sicheren Halt in dem aufgebauten Implantatbett.