Xenogen

Prinzipiell ist das Erbgut des Knochenspenders und -empfängers unterschiedlich und sie gehören verschiedenen Arten an. Zumeist werden Knochensplitter von Rindern oder Schweinen eingesetzt.

Die technische Aufbereitung dieses Knochenersatzmaterials (KEM) ist heute so weit fortgeschritten, dass keinerlei Infektionsgefahr von diesem Material für den Patienten ausgeht. Das xenogene Knochenersatzmaterial (KEM) bildet ein Gerüst für den neu entstehenden Knochen im Implantationsareal.

Eine Kombination von körpereigenem Knochen und xenogenem Knochenersatzmaterial gilt unter den Implantologen ebenso als bevorzugte Methode wie die alleinige Anwendung des autologen Knochens.