Distraktionsosteogenese

Ein weiteres Verfahren, das im Kompetenzzentrum für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) in Frankfurt zur Anwendung kommt, ist die so genannte Distraktionsosteogenese. Hier handelt es sich um eine knochenchirurgische Technik, bei der die Implantologen den Kieferknochen an der gewünschten Stelle in zwei Hälften teilen, um durch Gewebevermehrung in dem entstandenen Spalt zwischen den Knochenhälften eine Verlängerung des Kieferknochens zu erzielen.

Eine von den Implantologen eingesetzte Distraktionsapparatur führt zur Dehnung der Gewebe, wodurch die Neubildung der einzelnen Komponenten angeregt wird. In dem entstehenden Knochenspalt bildet sich zunächst ein formbares Knochengewebe, das während der Regeneration zu neuem, festem Knochengewebe heranreift.

Auch diese Methode ist nach Meinung Ihrer Frankfurter Implantologen geeignet, ein stabiles Knochenlager für eine spätere Implantation zu schaffen.